Type Out Loud 2.0
Kurs
, SoSe 2022
Manifeste wollen bewegen. Kein dadaistisches Spektakel damals und kein wichtiges Designstudio heute ohne Manifest! Kurz & laut oder lang & literarisch. Das Manifest war und ist eine ideale Textform, um scharfe Fragen, aber auch Behauptungen zu veröffentlichen. Manifeste sind in der inhaltlichen Auseinandersetzung stets am Puls der Zeit: um wachzurütteln, mitzureißen oder zu verführen. Aber erstaunlich selten verlassen sie die Konventionen linear lesbarer Texte. Das ist unsere Chance: Verleihen wir ihnen die ästhetische Radikalität, die ihnen zusteht! Denn im Umfeld der Manifeste entstehen oft provokative Gestaltungen als visuelle Codes der Ideen. Die Beschäftigung mit ausgewählten Manifesten wie von Metahaven, Experimental Jetset, Anja Kaiser oder Dunne&Raby haben uns wichtige inhaltliche und gestalterische Impulse gegeben, um unsere eigenen Manifeste zu schreiben und ihnen dann eine bewegte Gestaltung zu übersetzen.
Supervision/Leitung:
Teilnehmer:innen:
Anna Roidl
Carla Günther
Elijah Ofosu
Evelin Dam-Hansen
Godje Loof
Hani Wibowo
Jan Michaelsen
Johannes Mohr
Justice Hirsch
Katharina Wanke
Laura Böttcher
Laura Drews
Leon Rebolledo
Marike Sauvant
Merit Bendler
Mikael Dylla
Niklas Schönemann
Niklas Schütz
Niklas Wolf
Noah Kortenbruck
Saige Hippeli
Simon Bode
Sophie Bohne
Valeria Schriber
Ausstellungen:
Projekte aus dem Kurs:
A study of motion and motivation
A theory of justice
Für die Mehrdeutigkeit
Generated Reality
Gespenster
Glitch Manifesto
Haben oder Sein
Herrenlowerden
HN2W — commandments of procrastination
In spiral dance
Kein Konstrukt*
Radikal ist das neue Sexy
Rasender Stillstand
Recharge
Stop people pleasing
The designer as an activist
The law of attraction
The society of the spectacle
Toxic Masculinity
Vom Hüpfen und Blinken
Wabi-Sabi
Warum Intersektionalität uns alle betrifft!
Worksongs
Zeit